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How to pronounce weltschmerz in Dutch?

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Da kursieren, nun ja, Gerüchte, die besagen, dass der PCR-Test nicht gut ist.
Zumindest zeigt er nicht unbedingt, dass man ansteckend ist.
Ja, ja, genau, und das ist so auch korrekt, denn die PCR zeigt, ob man die Virus-RNA bei sich hat.
Das ist buchstäblich das, was der PCR-Test macht.
Die Ratten verlassen das Schiff, und das kann nur nur eines bedeuten:
Das Schiff geht unter.
Wir sahen gerade Marion Koopmans in dem Fragment, und ich will sie absolut nicht als Ratte bezeichnen,
weil ich immer mit Respekt über Menschen spreche,
aber es ist etwas los. Sie sagte, dass der PCR-Test kein diagnostisches Mittel
zum Nachweis von Infektionen sei. Und das ist wichtig, denn in den letzten Monaten wurde
viel Wissen über das Virus und die einzelnen Tests gesammelt. Ich bespreche dies mit dem Biochemiker
Mario Ortis Buizen, den ich bereits bei Café Weltschmerz befragt habe, und mit dem Enthüllungsjournalisten
Patrick Savalle, denn möglicherweise befinden wir uns an einem Wendepunkt in der PCR-Gate-Affäre, und dies wird
vielleicht dazu führen, dass die hauchdünne Basis für alle Corona-Maßnahmen vom Tisch gefegt wird
und uns wieder zum alten Normalzustand zurückführt.
Ja, meine Herren, willkommen hier im Studio. Wir haben uns eine Weile nicht gesehen.
Ich habe damals mit Dir ein ganz besonderes Video bei Café Weltschmerz produziert, das
über 200, nein 350.000 Mal angesehen wurde, in dem wir auch einen Knüller mit Diederik Gommers hatten,
der auch zugab, was Koopmans auch sagt, dass der PCR-Test kein Mittel ist um
festzustellen, ob jemand ansteckend ist. Ja, mit Dir habe ich ein Video über das SARS-Cov-Virus
gedreht, das wir hier so schön im Hintergrund sehen. Hoffentlich werden wir das nie wieder sehen. Ich habe
es jetzt und sozusagen . . . Ich glaube, dass niemand es je gesehen hat.
Nein, eine lustige Action, ich habe es auch einfach mal gezeigt, weil es ein computergeneriertes
Animationsmodell ist. Niemand hat es je mit eigenen Augen gesehen. Es ist also wirklich fiktiv,
aber wir werden es jetzt noch einmal, hoffentlich zum letzten Mal, zeigen, und
dann sollte es mit Corona-Gate vorbei sein. Wie geht es Dir, Patrick?
Im Moment bin ich müde und gestresst, eigentlich hyper, wegen allem, was passiert ist.
Etwas sehr Wichtiges geht hier vor sich, nicht wahr? Nächste Woche geht ein „Retraction-Paper“ [Rückziehungsantrag]
raus, nicht wahr? Also, ähm, vielleicht sollte ich einfach die ganze
Geschichte erzählen. Vor 3, 4 Wochen sah ich einen Tweet von Bobby Network.
Wer kennt ihn nicht? Und da ging es um Marian Koopmans und Interessenkonflikte.
Wer ist Bobby Network? Ja, darauf werden wir gleich . . .
Okay.
Da ging es um die Marion Koopmans und Interessenkonflikte.
Und das fand ich interessant. Ich schickte eine E-Mail an Bobby Network: Kannst Du einen
Thread daraus machen, denn Du scheinst mehr darüber zu wissen. Und dann kam eine Art epischer
124-Tweet-Thread über den PCR-Test, und er war so technisch und so sachbezogen. Er erschien mir so
wichtig, dass ich dachte, jemand anderes sollte sich das ansehen. Natürlich bin ich hier
mit Mario und all diesen Leuten in einer Chat-Gruppe, und dann habe ich Peter Borger
von dem „Retraction-Paper“ diesen Tipp gegeben: Schau Dir das an. Nun, er ist
sofort draufgesprungen. Um es klar zu sagen: Peter Borger ist also
ein Molekulargenetiker, nicht wahr? Ja, ja. Was ich so einschätzen kann und
was ich in den Kreisen um mich herum höre, ist, dass er einfach ein guter Wissenschaftler ist und dass er
auch einige großartige Projekte durchgeführt hat, also ich glaube, dass er der richtige Mann ist.
Das habe ich in unserer Gruppe fallen lassen. Peter hat das aufgegriffen. Was dann geschah, ist
einfach ein Geschenk Gottes, wenn wir alle aus dieser neuen Normalität herauskommen wollen. Dann
hat dieser Bobbie Network, der jetzt einer der Co-Autoren des Papers geworden ist,
der hat das alles organisiert. Wir alle haben 22 Wissenschaftler gefunden,
darunter einige sehr berühmte. Einen vom Human-Genom-Projekt, der den
„solid sequencer“ gemacht hat, es mag den Leuten vielleicht nichts sagen, aber er auf seinem Gebiet
war sehr einflussreich. Für das Paper, mit dem alles begann,
von Marion Koopmans und Drosten und Corman, haben sie ein externes Peer-Review durchgeführt,
so heißt das. Sie haben es vollständig zerlegt. Für die Leute zu Hause: Das Paper, von dem er
spricht, das Drosten-Paper, ist also das Paper, auf dem der PCR-Test basiert,
damit soll angeblich das Coronavirus isoliert worden sein, was wir hier sehen, aber was nie nach der
richtigen Methode, dem Goldenen Standard, geschehen ist, nicht wahr? Und dieses Paper wurde innerhalb von 48 Stunden
ohne Peer-Review veröffentlicht und steht nun unter Spannung, oder?
Ja und ob, dieses Paper, Du sagst es gerade nicht ganz richtig, was sie in diesem Paper gemacht haben,
ist, ein PCR-Protokoll entworfen, um in der Lage zu sein, das Sars-CoV-2-Virus zu identifizieren,
eigentlich zu verstärken, aber sie benutzen das, um es zu identifizieren, natürlich
geht das schon ein bisschen schief. Dafür haben sie also ein Protokoll entworfen. Auf der Grundlage des
Protokolls können Hersteller oder Labors dann Kits herstellen, mit denen all diese Tests
durchgeführt werden, wobei auch viel wissenschaftliche Forschung betrieben wird, mit der auch Impfstoffe
auf ihre Wirksamkeit getestet werden können. Nun, was stellt sich heraus? Das Protokoll, das von Koopmans, Drosten
und Corman usw. entworfen wurde, scheint überhaupt nicht geeignet zu sein, dieses Virus nachzuweisen.
Es sind 10 megagroße Fehler drin. Ja, man muss sich das wie ein Rezept vorstellen,
also die PCR ist eigentlich die Maschine und die Hardware, aber man muss natürlich ein Stück Software
einbauen. Man muss die Primer einbauen, mit denen diese Virusstückchen gesucht werden,.
Dafür gibt es ein Rezept, und die Publikation, auf die Patrick verweist, ist
das so genannte Corman-Drosten-Paper. Das ist am 10. Januar eingereicht worden
und wurde innerhalb einer unglaublich kurzen Zeitspanne akzeptiert.
Und Marion Koopmans, die wir gerade am Anfang der Sendung gesehen haben, ist eine der Koautoren
dieses Papers? Ja.
Sie ist wichtig, nicht wahr? Ja, und ich dachte auch ein gewisser Herr Meijer
vom RIVM. Ich sah noch die Niederländerin Chantal Reuskens.
Ja, Chantal Reuskens. Nun gut, dieses Rezept,
das wird jetzt von vielen Labors genutzt, um diesen PCR-Test auf der Suche nach diesem Virus-Stück durchzuführen.
Und um festzustellen, ob jemand ansteckend wäre, denn das wird suggeriert . . .
Ja, das ist dann die Interpretation davon. Aber Du hast Frau Koopmans
sogar sagen hören, dass das eigentlich keine korrekte Schlussfolgerung sein darf, die auf einem
Stück RNA basiert, das man gerade nachweist. Ist übrigens komisch, dass das Wort Koopmans
in einem Rezept steht, aber trotzdem.
[Gelächter: [Koopmans ist in NL eine bekannte Marke für Backwaren]
Aber schlimmer noch das Rezept von Koopmans Man kann damit sehr leckere Pfannkuchen
backen, nicht wahr? Ja, es ist eine ziemlich lustige Metapher, man
möchte Pfannkuchen backen, und alle denken die ganze Zeit, ja diese Pfannkuchen, mit denen stimmt
doch etwas nicht, und es stellt sich heraus, dass das Rezept eigentlich nicht so . . .
Dann rufen Sie Marion Koopmans an . . . Es klumpt, und Du weißt, dass es auseinanderfällt
und gerinnt Aber Spaß beiseite . . .
. . . Jaap van Dissel, der Chef des RIVM, sagte dazu Folgendes
Vor allem, wenn die Prävalenz, wenn die Inzidenz niedrig wird, das ist eine bekannte tückische Falle.
Wenn in einer Gruppe mit einem sehr hohen Krankheitsgrad aufgrund der spezifischen Erkrankung
etwas herausgepickt wird, dann macht man das in der Allgemeinbevölkerung und plötzlich scheint man nur noch
die falsch positiven zu sammeln. Und das Zweite, das Sie erwähnen und was ebenfalls eine wichtige Sache ist,
ist, dass wir uns natürlich bewusst sind, dass es . . . ein positiver PCR-Test bedeutet, dass
Sie genetisches Material nachweisen, aber nicht per definitionem, dass Sie ein lebendes Virus nachweisen,
und also auch nicht per definitionem, dass Sie ein lebendes Virus nachweisen, an dem jemand erkrankt ist.
Da haben Sie also völlig Recht. Ja, Jaap van Dissel sagt hier zwei Dinge:
Bei einer niedrigen Prävalenz, wenn das Virus also nicht aktiv ist, dann werden viele
falsch positive Ergebnisse getestet, und er sagt dabei auch, dass es bei einem positiven Test keinen Beweis
dafür gibt, dass man ein lebendes Virus findet, also ja, das bestätigt auch Koopmans.
Er sagt eigentlich dasselbe, was Koopmans jetzt auch wieder sagt.
Ja. Sicherlich sollte dies zu einem Eye Opener unter den Politikern führen, dass wir im Moment überhaupt
kein Management-Instrument haben, um dieses Virus zu besiegen. Oder irre ich mich jetzt?
Du sprachst von unserem ersten Gespräch bei Weltschmerz vor einiger Zeit, das, ähm,
damals habe ich es mal gesagt, als einfacher Biochemiker. Aber dieser Sprung von der Entdeckung eines
Stückchens, eines Bruchstücks RNA, zur Behauptung, dass jemand ansteckend ist, ja, diesen Sprung
sollte man eigentlich überhaupt nicht machen. Und in der Tat bestätigen sowohl Van Dissel als auch jetzt Marion Koopmans
dieses eigentlich. Wir werden uns noch eben das komplette
Fragment von Marion Koopmans bei Tijs van den Brink bei NPO Radio 1 ansehen.
Es zirkulieren einige, einige . . . nun ja, Gerüchte, die sagen, na ja, dieser PCR-Test ist
nicht gut. Zumindest zeigt er nicht unbedingt, dass man ansteckend ist.
Ja genau, und das stimmt, denn die PCR, die zeigt,
ob man die Virus-RNA bei sich hat, das ist buchstäblich das, was die PCR macht, und ob diese
Virus-RNA in einem Viruspartikel ist, der noch intakt und auch ansteckend ist, oder ob es
nur RNA-Reste sind, die man noch lange Zeit, nachdem jemand infiziert war,
nachweisen kann. Diesen Unterschied sieht man nicht. Man kann ein bisschen das Gefühl bekommen, wenn man
sich ansieht, wie viel es ist, aber dieser Unterschied kann nicht so gut gemacht werden, d.h. dieser Test
ist in Ordnung, um zu sagen, Du hast es gehabt, aber dieser Test ist weniger geeignet, um zu sagen,
Du hast es im Moment, Du bist noch ansteckend. Vom PCR-Test sprechen Sie jetzt, nicht wahr?
Vom PCR Ja. Es kann also sein, dass ich Covid bekomme,
dann mache ich einen PCR-Test. Es stellt sich heraus, dass ich es habe, aber wenn ich den gleichen Test 3 Monate später
noch einmal mache, weiß ich es nicht genau, das müssen Sie gleich mal sagen,
aber dann kann dieses Virus immer noch in meinem Körper sein, während es nicht mehr aktiv ist
und ich auch nicht mehr ansteckend bin. Das ist richtig.
Es ist doch ziemlich schockierend, das jetzt aus ihrem Mund zu hören, nicht wahr?
Ja, ja, eigentlich auch wieder nicht, aber Aber ich meine, dass sie es erst jetzt sagt?
Ja Das wollten wir doch eigentlich schon seit Längerem
hören. Nun, da ist eigentlich mehr los.
Es gibt da 2 Ebenen. Sie sagt dies auf der Grundlage ihrer Idee, dass der Test,
den sie verwendet, immer noch funktioniert. Ja
Aber was wir jetzt entdeckt haben mit dem Retraction-Paper, ist, dass dieser Test überhaupt nicht funktioniert.
Es gibt da also ein paar Dinge, die wichtig sind: Zunächst einmal gibt es keinen Zweifel
an der PCR-Methode, das ist schlicht ein Laborinstrument, das
funktioniert. Das vervielfältigt DNA, im Falle der rt-PCR: RNA. Aber dann kommt der erste Schritt:
Dies für klinische Anwendungen zu verwenden, hat eigentlich keinen Wert. Aber sie
geht davon aus, dass es sehr wohl so ist, und darum geht es in ihrer Diskussion. Aber wir wissen jetzt, dass dieser
Test, den sie verwenden, dieses Virus überhaupt nicht sehen kann.
Ja Und es wird also ein Retraction-Paper geben . . .
Ja. . . . in den nächsten Tagen? Was wird das
bedeuten? Es wird bei Eurosurveillance eingereicht, meine ich.
Ja, es ist bereits eingereicht, ja. Worauf Patrick auch verweist: Diese 2 Ebenen in der Tat,
Ebene 1 ist das Rezept, mit dem der Kuchen gebacken wird, und dann hat man den
Kuchen oder als Metapher das Testergebnis und darüber gibt Marion Koopmans also eine
zusätzliche Erklärung, dass man diesem Testergebnis nur einen begrenzten Wert zuschreiben kann.
Und sie sagt zu Recht: Wenn man ein Ergebnis hat, dann bedeutet das, dass man ein Stückchen RNA
aus dem Virus gefunden hat, aus Virusresten, vielleicht sind dort schon 6 Wochen oder 2 Monate
oder 3 Monate, ich habe schon Papers gelesen, dass man das Monate später noch nachweisen kann.
Und dazu sagt sie im Moment nichts, also zu den Schlussfolgerungen, die man mit einem
positiven Test verbinden darf. Ja. Du sagst also, dass man nicht den Schluss ziehen kann,
oder das sagt eigentlich Marion Koopmans, dass man dann ansteckend ist, und Du sagst, wir gehen
mit dem Retraction-Paper noch einen Schritt weiter. Ja.
Es ist überhaupt nicht festgestellt worden, ob man SARS-CoV-2 überhaupt gefunden hat.
Ja, nun, ich habe das Paper gelesen, er auch, wie ich annehme, in den nächsten Tagen kann jeder es lesen.
Ja, es ist erdrückend, verheerend. Das sieht so aus, ja, es klingt hart, aber ich
habe das letzte Mal die Worte Kirmes-Wissenschaft verwendet, aber es scheint so, als wäre dies von Anfängern
gemacht worden. Es ist aber doch auch bemerkenswert, dass
dieses Paper innerhalb von 48 Stunden veröffentlicht wurde. Ja.
Das ist doch seltsam, oder? Es ist noch viel toller. Dieses Paper . . .
zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung waren zwei der Teilnehmer, zwei seiner Autoren,
einer war Geschäftsführer einer Firma und der andere wissenschaftlicher Mitarbeiter.
Sie verkauften die Tests bereits. Also auf der Grundlage des Rezeptes kann man
also ein Instrumenten-Kit, herstellen, was er gerade erklärt hat. Sie waren sich anscheinend so sicher,
dass kein negatives Peer-Review kommen würde.
Dieser Test war noch nicht einmal bei Euro Science oder Eurosurveillance eingereicht worden, und sie
verkauften die Kits bereits. Nun, das Paper wurde geschrieben, bei Eurosurveillance
eingereicht, es wurde online veröffentlicht, und das Peer-Review, das von Kollegen
vorgenommen werden sollte, wie z.B.: „Jungs, würdet Ihr als Wissenschaftskollegen mal nachschauen
können, ob da vielleicht Fehler drin sind?“ Oder so etwas. Das ist wirklich in einer absurd kurzen
Zeitspanne geschehen, dass es einen eigentlich zum Stirnrunzeln bringt. Und das soll tatsächlich
in 24 oder 48 Stunden geschehen sein. Übrigens, Peter Borger . . . er hat dieses Peer-Review
bei Eurosurveillance angefordert. Genauso wie Du Dein Auto testen lassen willst, und Du bringst
es zum TÜV und sie rufen Dich nach 10 Minuten an und sagen: „Dein Auto ist voll zugelassen.“ Und ich
bin verdutzt: „Wie kommt es, dass es in 10 Minuten zugelassen ist?“
Das ist schnell. Wirklich schnell. Dann sagst Du: „Nun, kann ich denn mal
den Bericht sehen? Könnten Sie bitte den Prüfungsbericht zeigen?“ Nun, da wurde es wirklich
lustig. Peter hat diesen Bericht nicht bekommen. Er durfte nicht eingesehen werden.
Aber wenn ich das richtig verstehe, dann ist es überhaupt nicht klar, ob es ein Peer-Review
des ursprünglichen Drosten-Papers gibt, und wenn ja, dann dürfen wir es nicht sehen.
Ja, stimmt. Ja, genau das. Genau das sind die Optionen.
Und das ist der Test, auf den sich die ganze Welt eigentlich verlässt, nicht wahr?
Ja, in hohem Maße, so scheint es. Es scheint, dass 70% der Test-Kits in der
Welt auf diesem Rezept basieren, also Ja, also wir haben das Team, ich nenne
es mal so, das Team von Peter Borger. Was für eine wirklich beeindruckende Liste von Professoren,
Mikrobiologen, klinischen Chemikern! Sogar ein Nobelpreisträger für Mikrobiologie ist
dabei. Aber die haben tatsächlich diese Fehler gemeinsam festgestellt.
Das sind die Fehler. Ja, sie sind . . . Es ist eine Kombination aus
molekularbiologischen experimentellen Fehlern und Mängeln, methodischen Mängeln und sogar,
sagen wir, Verfahrensfehlern, in dem Sinne, sagen wir beispielsweise „Warum ist es
mit diesem Peer-Review so verrückt gelaufen? Oder ist es vielleicht unterblieben?“
Eben mal die Fakten vorwegnehmen. Nehmen wir an, dass das Retraction-Paper in Kürze tatsächlich akzeptiert wird,
denn das ist auch noch fraglich, ob Eurosurveillance das macht, nicht wahr? Angenommen, es wird akzeptiert
und sie schauen sich das an und sehen tatsächlich, dass der Test einfach nicht richtig ist.
Was bedeutet das dann für die Welt? Für die Corona-Krise, wo dieser Test jetzt
praktisch den Kurs bestimmt? Ja, das spürt man schon jetzt. Das kann nicht
akzeptiert werden. Man hat zwei Aspekte: Wissenschaftlich ist die Argumentation ziemlich stark,
dass Kollegen von all diesen Wissenschaftlern und in diesem Team, ja dieser Test kann nicht mehr
ernst genommen werden. Es fällt also viel um, nicht nur dass diese diagnostische Tests, die Stäbchen
in unserer Nase, umkippen. Aber wissen- schaftliche Papers müssen noch einmal überprüft werden.
Vielleicht müssen auch Impfstofftests überprüft werden, das ist die eine Seite der Medaille. In gesellschaftlicher Hinsicht?
Ja, das wird nicht passieren. Das sind so große politische . . .
Ihr geht also eigentlich davon aus, dass das Retraction-Paper nicht akzeptiert wird?
Nun, gut, ich werde . . . Denn das wäre doch eine Schande. Das muss man sich
doch ansehen, nicht wahr? Ja, ja, man muss es wie ein Whistleblower-Phänomen betrachten.
Ja, ich glaube, dass man es so betrachten muss. Und dann ist es interessant und spannend, was jetzt
passieren wird. Ich würde ja vielleicht nicht sagen, dass ich positiver bin als Patrick.
Ich kann verstehen, warum er es sagt. Das wäre... Wenn dieses Paper . . . ja, also wenn diese Mängel einfach
bestätigt werden, und ich habe diese Fehler gesehen. Ja, ich finde sie ziemlich offensichtlich.
Man kann nicht mit hohen Primer-Konzentrationen arbeiten, aber in Einzelheiten einzutauchen, macht jetzt
keinen Sinn. Die Dinge werden dort von Personen festgestellt, die wirklich etwas
davon verstehen. Und es ist ein großer Club. Das kann man nicht ignorieren.
Ich fand, dass er in Eurer anderen Sendung eine sehr gute Metapher hatte. Es ist
eine riesige Pyramide gebaut worden. Dies ist die allergrößte Pyramide, die die Menschheit je gebaut hat.
Und dort wird nun buchstäblich der unterste Stein herausgezogen.
Die umgekehrte Pyramide, da wird jetzt buchstäblich der unterste Stein . . . Jeder hat
seine Reputation darauf gebaut. Das Fundament, auf dem alles gebaut ist.
Genau. Ja, von diesen positiven Testergebnissen
hängt eine Menge ab. Auch der R-Wert inzwischen. Eigentlich fußt das ganze Niveau der Bedrohung
nicht nur in den Niederlanden, sondern in vielen europäischen Ländern gänzlich
auf der Menge positiver Testergebnisse, die man erhält. Und ja, Peter Borger sagte es in
einem anderen Interview: Man weiß einfach nicht mehr sicher, was man nun
eigentlich testet. Da kommt etwas Positives heraus, aber was ist es?
Wir werden uns einen Auszug von jemandem ansehen, der auch an dem Retraction-Paper
beteiligt war, und das ist ein besonderer Mann, Michael Yeadon.
Es gibt einen Test, bei dem ein Abstrich von Nase und Mandeln gemacht wird, und dann
wird darauf ein so genannter PCR-Test durchgeführt. Und was sie suchen, ist nicht das Virus. Man könnte
meinen, sie suchen nach dem Virus, aber das tun sie nicht. Was sie suchen,
ist ein Stückchen genetischer Sequenz, es wird RNA genannt. Leider würde dieses Stückchen RNA auf
den Mandeln und in der Nase von Menschen nicht nur dann gefunden, wenn sie es erneut bekommen würden
und sie kurz davor sind, krank zu werden, oder wenn sie bereits krank sind.
Es wird auch dann gefunden, wenn sie bereits vor Wochen oder manchmal sogar vor einigen
Monaten infiziert waren. Lassen Sie mich erklären, warum. Wenn Sie infiziert sind und Sie haben
das Virus bekämpft, was die meisten Menschen machen, dann hat man zerbrochene, tote Virus-Stückchen.
Das sind Stückchen, die kleiner sind als Ihre Zellen und sich möglicherweise gar nicht durch Ihre Atemwege
ausbreiten, eingebettet sind in Schleimstückchen, vielleicht in einer Auskleidungszelle der Atemwege. Und so
bringen Sie für einen Zeitraum von Wochen oder Monaten Zellen hervor, die zerbrochene, tote
Virus-Stückchen enthalten, die Sie überwunden und getötet haben. Der PCR-Test kann jedoch nicht feststellen,
ob die virale RNA von einem lebendigen oder einem toten Virus stammt, wie ich gerade beschrieben habe.
Daher glaube ich, dass ein großer Teil der so genannten positiven Ergebnisse in Wirklichkeit „kalte“ positive
Ergebnisse sind. Sie weisen ganz korrekt nach, dass in der Probe ein bisschen virale RNA vorhanden ist, aber die
stammt von einem toten Virus. Es kann Ihnen nicht schaden, man wird nicht krank, man kann es
nicht an andere weitergeben, also ist man nicht ansteckend.
Ja, das war Michael Yeadon, Chief Science Officer von Pfizer, einem sehr großen Pharmaunternehmen,
das auch an einem Corona-Impfstoff arbeitet. Und er war Mitverfasser dieses Papers,
dieses Retraction-Papers, nicht wahr? Ja, das ist richtig.
Das ist doch jemand, der in diesem Umfeld ganz viel Ansehen hat, nicht wahr? Dann kann man
doch nicht mehr von einem Rückzug sprechen, der nicht ernst genommen werden kann.
Ja, in dieser Liste von Schauspielern gibt es wirklich Schwergewichte.
Ja, wissenschaftlich gesehen, in dem Fachgebiet kann man das nicht ignorieren. Aber die weiteren Konsequenzen
sind natürlich so groß. Ja, ich kann mir nichts dabei vorstellen, aber wir werden es erleben.
Welch eine Feststellung. Es gibt Daten, es gibt Informationen, aber es gibt auch so etwas wie politische Entscheidungen.
Was werden sie jetzt damit machen? Nun, vor einer Weile, vor kurzem,
hattest Du Daan de Wit hier bei Dir auf Sendung.
Ja, in Sachen Schweinegrippe. Ja, wegen der Schweinegrippe, ja . . .
Lessons learned? Nun, Lessons not learned. Und das ist eigentlich
noch eine viel schlimmere Situation. Es wird einige Leute geben, die sagen,
ja, schön und gut, was Ihr über diesen PCR-Test zu sagen habt, aber wir sehen doch jeden Tag
an den Zahlen, dass die Kurve auf und ab geht, das hat mit der Infektionsrate zu tun.
Was sagt Ihr dann? Was stellen diese Zahlen dar? Sehen Sie, es sind
definitiv Leute im Krankenhaus. Aber selbst dort, ja, man muss tiefer in die Geschehnisse
hineinblicken. Denn wir wissen nicht sicher, welche Art von Grippe hier zu Grunde liegt,
um es mal so zu sagen. Diese Bilder sind sehr ähnlich. Und wenn man diese Menschen nur
auf Corona testet und nicht auf Grippe oder andere Atemwegsinfektionen achtet, ja,
dann bekommt man natürlich eine Verzerrung bei dem, was bei diesen Menschen vor sich geht.
Denn was dieses Retraction-Paper zeigt, ist, dass dieser PCR-Test bei allerlei Viren reagiert.
Er ist nicht spezifisch, er ist unzuverlässig. Er ist nicht wiederholbar. Aber ich möchte noch eine
Sache betonen. Wir sprechen jetzt über Tests. Und wir sprechen von Menschen,
die im Krankenhaus sind. Aber diese Tests, dieses PCR-Protokoll, dieses Rezept wird auch
für Untersuchungen verwendet, die sich auf die Behandlung dieser Menschen auswirken können. Die sind
jetzt auch verdächtig geworden. Auch die müssen neu betrachtet werden. Es geht also weit über
die diagnostischen Tests hinaus, die wir durchführen. Etwas sehr Grundlegendes fällt hier um.
Ja, wie das Pyramidenbeispiel, das er genannt hat. Man kann sich tatsächlich eine Menge Dinge ausdenken,
die alle auf diesen PCR-Testergebnissen für Corona basieren. Und ja, sie begannen in großem Maßstab
zu arbeiten, mit einem bestimmten Rezept, dem Corman-Drosten-Rezept oder dem Koopmans-Rezept.
Und ja, dieses Rezept ist nur für einen x-Prozentsatz zuverlässig oder für einen großen Prozentsatz
unzuverlässig. Diese Mängel gibt es, also ja, dieses Paper, es wird eigentlich einfach
wertlos, wenn diese Wissenschaftler . . . Alles, was davon abhängt, ist jetzt verdächtig geworden,
in dem Sinne, dass es wissenschaftlich nicht mehr zuverlässig ist. Und davon hängt sehr viel ab.
In der Tat können wir sagen, dass die Grundlage für alle Maßnahmen, die jetzt ergriffen werden, das Notstandsgesetz,
das ab 1. Dezember gilt, völlig verschwunden ist.
Nun, nicht ganz, ich weiß, dass Du das gerne hören möchtest, aber was er gerade auch gesagt hat . . .
Nun, ich möchte die Wahrheit hören, korrigiere mich, wenn das nicht so ist.
Die Wahrheit ist natürlich, dass diese Maßnahmen in erster Linie wegen der Intensiv-Aufnahmen getroffen wurden,
abgesehen von dem, was ihnen zugrunde liegt. Im März, April, Mai.
Ja. Das war ein Krankheitsbild.
Ja, das war ein Krankheitsbild. Übrigens, das Krankheitsbild ist . . . auch darüber kann man
verschiedener Meinung sein, aber ich bin kein Experte darin. Also nicht alles, aber
vieles von dieser Forschung und sicherlich die Impfstoffe jetzt, und so weiter, und so weiter, ja, vieles davon
ist unzuverlässig geworden. Gut, aber wenn man jetzt mit heutigem Wissen und
mit diesem Rückzugsantrag mal davon ausgeht, dass er stimmt, dass er auch akzeptiert wird,
dann bedeutet das doch auch, dass die Maßnahmen, die jetzt mit dem Notstandsgesetz ergriffen werden, dass
wir alle eine Maske tragen müssen . . . Nun, ich denke, die Antwort darauf ist „ja“.
. . . dass das Gastgewerbe jetzt pleitegeht die zweite Welle wohl . . .
. . . dass es dafür keine Grundlage gibt. Ja.
Wenn Sie sich also auf Dinge konzentrieren, die real sind, und zwar real im Sinne dessen, was
einfach harte Parameter sind, dann sind das tatsächlich Aufnahmen auf Intensivstationen und in Krankenhäuser
wegen Corona, ja, und die sind das, was sie sind. Die sind niedrig. Wir sprechen von etwa 2.000 Menschen,
die mit dem Etikett Covid-19 im Krankenhaus liegen.
Gut, wieder mit dieser PCR getestet, also das wissen wir wieder nicht, bei einem klinischen Bild, das
allen anderen sehr ähnlich ist . . . Nein, aber nehmen wir für einen Moment an, dass
die 2.000 Menschen, die jetzt im Krankenhaus liegen, wirkliche Covid-19-Patienten sind, was
in der Tat fraglich ist, dann sprechen wir von 2.000 Menschen bei einer Bevölkerung von 17 Millionen.
Ja, es gibt . . . es gibt schon eine Weile keinen Notfall mehr, was Einweisungen in Krankenhäuser
und Intensivstationen betrifft, womit das gerechtfertigt ist, was wir jetzt an Maßnahmen
in Stand halten. Nein. Ich bin sehr gespannt, ob dieser Rückzugsantrag von
Eurosurveillance akzeptiert wird. Wir werden es natürlich genau verfolgen, denn es handelt sich um
Nachrichten von weltweitem Interesse, scheint mir. Und natürlich werden wir auch betrachten, wie die Politik
darauf reagiert, denn man kann nicht mehr sagen: „Wir wissen so wenig. Wir müssen 100% Entscheidungen
mit 50% Information treffen.“ Es gibt eine Menge Informationen. Und Ihr Politiker könnt diese Informationen
jetzt zu Euch nehmen. Ihr könnt nicht mehr wegschauen. Deshalb bitte ich Euch alle, dies ernst
zu nehmen und auch danach zu handeln. Denn dieses Land befindet sich in einer schrecklichen
Krise, und das hat wenig mit einem Virus zu tun, sondern eher mit Entscheidungen. Und deshalb fordere
ich Euch alle auf, als Volksvertreter dieses Landes Verantwortung zu übernehmen
und die Niederlande aus dieser schrecklichen Sackgasse zu befreien.